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Samenanlagen

Entstehung bei einer Kakteenart (Epiphyllum phyllanthus). Rasterelektronenmikroskopische Aufnahmen. a. Junge, sich ausdifferenzierende Samenanlagen aus dem aufpräparierten Fruchtknoten einer Knospe. Deutlich erkennbar sind die beiden sich übereinanderschiebenden Integumente. b. Ausdifferenzierte, befruchtungsfähige Samenanlagen. c. wie b, stärkere Vergrößerung, präpariert aus dem Fruchtknoten einer geöffneten Blüte. Deutlich zu erkennen sind: Funiculus (F), Mikropyle (M), Chalaza (C), die Samenanlage, umhüllt vom Integument (1). An der Chalaza bricht der Funiculus ab. Diese Aufnahme entspricht der in d, so daß die Zusammenhänge zwischen beiden Strukturen aufgezeigt werden können. d. Ausdifferenzierter Samen einer anderen Kakteenart (Ferocactus spec.). Deutlich erkennbar sind die nun zur harten Samenschale (Testa 1) verhärteten Integumente sowie die noch vorhandene Mikropyle (M) und die Abbruchstelle des Funiculus, das Hilum (H). Auch hier sind die Zusammenhänge zwischen dem reifen Samen und seiner Anlage (vgl. d mit c) gut erkennbar. (W. BARTHLOTT 1979 unveröff.)

© Peter v. Sengbusch - b-online@botanik.uni-hamburg.de